01.03.2021
Das
Thema "Spurenstoffelimination bei Regenwetter - messen, bewerten,
optimieren" wurde mit großem Interesse und über 60 Teilnehmern beim 6. KomS-WebSeminar am
Freitag, 26. Februar 2021 verfolgt. Das Feedback der Teilnehmer war auch beim 6. WebSeminar durchweg positiv, was durch Prof. Dr. Gunther Krieg von der UNISENSOR Sensorsysteme GmbH bestärkt wurde:
Programm:
Spurenstoffelimination bei Regenwetter - Was sagen die Messdaten aus
Dr. Marie Launay // KomS Baden-Württemberg, Stuttgart
Retentionsbodenfilter plus - Ein innovatives Verfahren zum Spurenstoffrückhalt aus Kläranlagenabläufen und Mischwasserabschlägen
Andrea Brunsch, Universität Wageningen (NL)
Optimierung der Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Mannheim bei Regenwetter
Johanna Neef, KomS Baden-Württemberg, Stuttgart
18.02.2021
Für die DWA-Landesverbandstagung 2021 Baden-Württemberg am 19.– 20. Oktober 2021 im CongressCentrum Pforzheim suchen wir Beiträge. Die Verbindung von Forschung und Technik ist das prägende Kennzeichen der Landesverbandstagung.
Aktuelle Themen aus Sicht erfahrener Praktiker und wissenschaftlich abgesicherte Beiträge stehen für das fachlich hohe Niveau dieser etablierten Veranstaltung. Die Landesverbandstagung wird in diesem Jahr voraussichtlich als hybride Veranstaltung durchgeführt und richtet sich an alle in der Wasserwirtschaft Baden-Württemberg tätigen Personen. DWA-Landesverbandstagung 2021 – Treffpunkt und Plattform der Wasserwirtschaft im Südwesten!
Bitte senden Sie eine Kurzfassung Ihres Referates mit Arbeitstitel unter Angabe des Schwerpunktthemas sowie eine Kurzvita bis zum 8. April 2021 an die u. g. Adresse. Ihr Abstract soll max. eine DIN A4-Seite umfassen. Vortragsdauer: max. 20 Minuten inkl. anschließender Diskussion.
Formulare und weitere Infos als Download unter www.landesverbandstagung-bw.de
per Post:
Frau Gabriele Seil
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
Landesverband Baden-Württemberg
Rennstr. 8
70499 Stuttgart
per Mail:
gabriele.seil@dwa-bw.de
Information - call for paper (PDF)
Anmeldung - call for paper_beschreibbar (PDF)
25.01.2021
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die vierte Reinigungsstufe der Kläranlage Pforzheim im Sommer vergangenen Jahres fertiggestellt. In den Regelbetrieb wird die Anlage aber erst Ende 2021 übergehen können, weil die erforderliche Dosierung von Aktivkohle und Fällmitteln zur Abwasserbehandlung über Monate hinweg angepasst werden muss.
PFORZHEIM. Als „eine der modernsten Abwasseranlagen für kommunales Abwasser in Deutschland“ hatte Pforzheims Erster Bürgermeister Dirk Büscher (CDU) die Kläranlage an der Enz bezeichnet, nachdem vor einem halben Jahr die Bauarbeiten für die Erweiterung abgeschlossen waren. Insgesamt 13 Millionen Euro hat die 125 000-Einwohner-Stadt am Rand des Nordschwarzwalds für die Errichtung der vierten Reinigungsstufe investiert. Diese gewährleistet nun, dass künftig auch Spurenstoffe, wie Medikamentenrückstände, aus dem Abwasser entfernt werden können.
Lesen Sie hier weiter.
Quelle: Staatsanzeiger, Ausgabe Freitag, 15. Januar 2021, Nr. 1
19.01.2021
Von Januar bis April 2021 bietet das KomS vier weitere WebSeminare an.
Das 5. KomS-WebSeminar hat am Freitag, 29. Januar 2021 mit knapp 70 Teilnehmern zum Thema "Gezielte Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen - Synergien mit weiteren Reinigungszielen erkennen und nutzen" stattgefunden. Die Video-Aufzeichnung des WebSeminars ist ab 03.02.2021 online bestellbar.
Programm:
Filterstufen – als Anlagenkomponente zur Spurenstoffelimination und weitestgehender P-Elimination
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Zettl // Hochschule Biberach
Synergieeffekte der Spurenstoffentfernung mit Filtration und Adsorption im Kläranlagenablauf
Thomas Fundneider // Mecana Umwelttechnik GmbH, Reichenburg (CH)
Synergieeffekte der Ozonung: Spurenstoffelimination, Keimreduzierung und Verbesserung der Ökotoxizität
Ira Brückner // Wasserverband Eifel-Rur, Düren
30.11.2020
Bislang wurden in Baden-Württemberg 17 Kläranlagen mit einer Stufe zur Spurenstoffelimination ausgerüstet, 22 Anlagen sollen in den nächsten fünf Jahren folgen. Wie gelingt die technische Umsetzung der Spurenstoffelimination, wie ist der Stand der Forschung?
Bereits seit Mitte der neunziger Jahre wird auf drei Kläranlagen in Baden-Württemberg Pulveraktivkohle (PAK) zur Entfärbung des Abwassers eingesetzt. Die damaligen Untersuchungsergebnisse dienten als Basis für die Untersuchungen zur gezielten Anwendung von PAK zur verbesserten Abwasserreinigung auf der Kläranlage Steinhäule in Neu-Ulm. Bereits im Jahr 2005 konnte nachgewiesen werden, dass mit dem Betrieb des entwickelten Verfahrens, unter Anwendung von 10 mg/l PAK, eine Vielzahl an Spurenstoffen zu mehr als 80 % gegenüber der heutigen Ablaufqualität einer Kläranlage aus dem Abwasser entfernt werden kann. In Deutschland wurde erstmals im Jahr 2010 auf der Kläranlage Mannheim auf Basis der Erkenntnisse aus Neu-Ulm eine Adsorptionsstufe in Form einer Teilstrombehandlung in Betrieb genommen. Gegenwärtig wird in Baden-Württemberg auf 17 Kläranlagen ein Verfahren zur gezielten Spurenstoffelimination betrieben, 22 weitere Anlagen befinden sich in Planung oder Bau.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Quelle: Sonderausgabe wwt Modernisierungsreport 2020/21 "Krisenmanagement und Zukunftsgestaltung" wwt - wasserwirtschaft wassertechnik
16.11.2020
Das Land unterstützt den Bau einer vierten Reinigungsstufe im Klärwerk Überlinger See mit rund 1,4 Millionen Euro. Mit der vierten Reinigungsstufe können in Zukunft auch Spurenstoffe wie Arzneimittelrückstände gefiltert werden.
Das Verbandsklärwerk Überlinger See in Uhldingen im Bodenseekreis darf sich über eine Zuwendung des Landes für den Bau der vierten Reinigungsstufe freuen. Die baden-württembergische Landesregierung fördert das Vorhaben mit knapp 1,4 Millionen Euro. Die Gesamtkosten liegen bei rund 6,8 Millionen Euro.
„Das ist eine gute Nachricht für den Bodenseekreis und den Gewässerschutz im Land“, sagte Umweltminister Franz Untersteller.
Damit verfügen alle Kläranlagen im Regierungsbezirk Tübingen, die
direkt in den Bodensee einleiten, in absehbarer Zeit über die modernste
und hochwertigste Abwasserbeseitigung. Bei den Kläranlagen in
Kressbronn-Langenargen und Eriskirch ist die vierte Reinigungsstufe
bereits in Betrieb, in Friedrichshafen im Bau und in Immenstaad wie
jetzt auch in Uhldingen in der Planung.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg
Wie sich Spurenstoffe aus dem Abwasser eliminieren lassen
Auch wenn die Kläranlagen im Land gut ausgebaut sind, so können sie doch nicht alle Stoffe zurückhalten. Viele Spurenstoffe wie etwa Arzneimittel, Industriechemikalien oder auch synthetische Süßstoffe werden nur unzulänglich aus dem Abwasser entfernt. Sie können aber selbst in sehr geringen Konzentrationen die aquatische Umwelt schädigen. Allerdings lassen sie sich mit neuen weitergehenden Behandlungsverfahren weitgehend eliminieren. Wie gut dies funktioniert und was noch zu tun ist, damit befasst sich das 10. KomS-VSA-Technologieforum Spurenstoffe in Friedrichshafen.
Baden-Württemberg wie auch die Schweiz verfolgen seit vielen Jahren das Ziel, die Belastung der Gewässer mit Spurenstoffen aus Vorsorgegründen zu verringern. Daher war es naheliegend, die vielfältigen Erfahrungen auf diesem Gebiet beim 10. Technologieforum Spurenstoffe in Friedrichshafen auszutauschen, das am 9. Oktober gemeinsam vom Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg (KomS) und der Plattform Micropoll des Verbandes Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) in Friedrichshafen veranstaltet wurde. Coronabedingt fand der Kongress als Hybridveranstaltung statt – mit rund hundert Menschen vor Ort, einem Livestream im Internet sowie einem Videofilm über die Tagung, der ebenfalls online abrufbar ist.
Lesen Sie hier den kompletten Veranstaltungsbericht (PDF)
Bestellen Sie hier die Videoaufzeichnung des Technologieforums mit allen Vorträgen vom 09.10.2020.
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Bildquelle: DWA-LV BW
16.10.2020
Vor wenigen Tagen ist die KomS-BW-Broschüre „Spurenstoffe im Abwasser – Eine Handlungsempfehlung für Kommunen“ in gedruckter Form erschienen.
Die Broschüre soll dazu beitragen, informierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Entscheidungsträgern in Baden-Württemberg die positiven Aspekte der Spurenstoffelimination auf Kläranlagen aufzuzeigen und bei gegebenem Anlass die Zustimmung für den Bau einer solchen Anlage zu erleichtern.
Das Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg steht mit seinen Kompetenzen und Leistungen Planern und Betreibern bei der Erweiterung von Kläranlagen um eine Spurenstoffeliminationsstufe und beim Einfahren bis zum zuverlässigen Betrieb als verlässlicher Ansprechpartner zur Verfügung.
Einen Überblick über das Vorgehen sowie über weiterführende Dokumente und Fördermöglichkeiten gibt zudem der in der Broschüre enthaltene „Wegweiser zur Kläranlagenerweiterung“.
16.10.2020
Aus Vorsorgegründen werden in Baden-Württemberg schon seit einigen Jahren Anlagen zur Spurenstoffelimination an kommunalen Kläranlagen gefördert.
Eine Machbarkeitsstudie ist ein erster Schritt bei der Planung einer solchen Anlage. Zur Unterstützung der Beteiligten in diesem Prozess hat das KomS BW daher in Abstimmung mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg sowie mit den Regierungspräsidien Anforderungen an die inhaltliche Ausarbeitung zukünftiger Machbarkeitsstudien erarbeitet. Mit diesem Leitfaden wird auch eine bessere Vergleichbarkeit der Machbarkeitsstudien untereinander gewährleistet sowie ein Mindeststandard für deren Erarbeitung garantiert.
Um Besonderheiten in der Zusammensetzung der Spurenstoffe zu identifizieren, ist es sinnvoll, Ergebnisse des Spurenstoffscreenings mit der Bandbreite der Werte anderer kommunaler Kläranlagen in Baden-Württemberg zu vergleichen. Um den Vergleich zu erleichtern, wurden die Messergebnisse der Bestandsaufnahme der Spurenstoffsituation auf vierzig Kläranlagen in Baden-Württemberg sowie der Durchführung von Vergleichsmessungen zur Spurenstoffelimination beim Ausbau von Kläranlagen um eine weitergehende Reinigungsstufe in einer Excel-Datei zusammengefasst.
Diese Datei kann hier (XLSX) heruntergeladen werden.
11.09.2020
Das KomS Baden-Württemberg hat in Kooperation mit der VSA-Plattform (Schweiz) ein WebSeminar zur Spurenstoffelimination auf Kläranlagen angeboten. Schwerpunktthemen waren die neuesten Erkenntnisse aus Baden-Württemberg und der Schweiz. Es wurden insbesondere die Resultate aus den Pilotversuchen mit GAK und Kombiverfahren auf den Kläranlagen Bülach und Glarnerland vorgestellt. Auch der Effekt auf Spurenstoffelimination und Desinfektion der 1. Ozonung in Baden-Württemberg (Kläranlage Eriskirch) wurde präsentiert.
Programm:
Pilotversuche mit GAK und
Kombiverfahren Ozon + GAK auf Schweizer Kläranlagen
Dr. Christa McArdell // Eawag (CH) (Vortrag aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht verfügbar.)
Effekt der Ozonung auf Spurenstoffelimination und Desinfektion auf der Kläranlage Eriskirch
Dr. Christian Locher // Jedele und Partner GmbH
Ertüchtigung kleinerer Kläranlagen zur Spurenstoff- und weitergehenden P-Elimination: Untersuchungen zur simultanen PAK-Dosierung auf der Kläranlage Achern
Dr.-Ing. Steffen Metzger // Weber-Ingenieure GmbH
Die Video-Aufzeichnung können Sie hier bestellen.
Kosten: €65 für
DWA-VSA-Mitglieder/€85 für Nichtmitglieder
16.07.2020
Die Abwasserreinigung im Land noch sauberer zu machen gehört zu den übergeordneten Zielen des Umweltministeriums in Baden-Württemberg. 16 Kläranlagen arbeiten bereits mit der vierten Reinigungsstufe zur Spurenstoffelimination – nun kommt zu den 17 noch in Planung und im Bau befindlichen Anlagen mit der Verbandskläranlage Immenstaad im Bodenseekreis eine weitere hinzu, die mit dieser modernen Technik ausgerüstet wird. Die Landesregierung beteiligt sich am Ausbau mit 1.039.300 Euro. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 3,65 Millionen Euro.
„Vierte Reinigungsstufe bedeutet, dass sogenannte Spurenstoffe gefiltert
werden können, das sind zum Beispiel Arzneimittelrückstände oder
Haushaltschemikalien. Gleichzeitig verringern wir auch die
Phosphorbelastung im Abwasser“, sagte Umweltminister Franz Untersteller
heute (05.07.) in Stuttgart.
Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
15.07.2020
Aktuell sind 16 Kläranlagen in Baden-Württemberg mit einer weitergehenden Abwasserreinigung zur Elimination von Spurenstoffen im Wasserkreislauf wie Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, Haushaltschemikalien und vielem mehr in Betrieb und 18 weitere in Planung und Bau - im bundesweiten Vergleich führend.
In unserem WebSeminar wurden nun die neue #Landesstrategie #Spurenstoffelimination für den Ausbau von mehr als 130 Kläranlagen vorgestellt und wie das KomS allen Betreibern vor Ort den nötigen Support bietet, um die Projekte im Zusammenwirken von Betreiber, Planer, Anlagenbauer und Behörde erfolgreich auf den Weg zu bringen und die Anlagen zur Spurenstoffelimination sicher in Betrieb zu nehmen. Mit knapp 150 Viewern und einem regen Austausch war das 3. WebSeminar für Betreiber, Ingenieurbüros, Anlagenbauer und Behörden ein voller Erfolg.
#Umweltministerium #UniversitätStuttgart #DWA #LandesverbandBW #HochschuleBiberach
Die Video-Aufzeichnung können Sie hier bestellen.
Kosten: €95 für DWA-Mitglieder/€115 für Nichtmitglieder (für Betreiber und Behörden in Baden-Württemberg kostenfrei)
22.06.2020
Bestellen Sie jetzt die Video-Aufzeichnung vom 2. KomS-Web-Seminar "Einsatz von Pulveraktivkohle (PAK) auf kommunalen Kläranlagen - Neueste Entwicklungen und Best Practice-Beispiele".
Behandelte Themen:PAK Verfahren zur gezielten Spurenstoffelimination - Stand der
Umsetzung in Europa
Dr. Marie Launay, KomS Baden-Württemberg
Großtechnische Versuche zur Direktdosierung von PAK vor einen Filter
auf dem HKW Stuttgart Mühlhausen - Erkenntnisse aus dem Durchlaufbetrieb
Bettina Krucker, KomS Baden-Württemberg
Aktivierte Pflanzenkohle zur
Spurenstoffelimination
Dr. Nikolas Hagemann, Agroscope und Ithaka Institut
Kosten: €95 für DWA-Mitglieder/€115 für Nichtmitglieder
25.05.2020
Sie haben das 1. Web-Seminar zum Thema "Einsatz von GAK auf kommunalen Kläranlagen zur gezielten Spurenstoffelimination" verpasst?
Kein Problem! Sie können sich die Video-Aufzeichnung hier bestellen. Den Link zum Video erhalten Sie direkt im Anschluss Ihrer Bestellung.
Behandelte Themen:
GAK Verfahren zur Spurenstoffelimination auf Kläranlagen - Aktueller Stand in Europa
Dr. Marie Launay, Leiterin KomS Baden-Württemberg
Untersuchungen zum Einsatz von GAK im halb- und großtechnischen Maßstab auf der KA Mannheim - Was kann man daraus lernen?
Johanna Neef, KomS Baden-Württemberg
Dimensionierung großtechnischer GAK-Filter durch Ermittlung der erzielbaren Feststoffbeladung und Spülintervalle
Swetlana Schölzel, RWTH Aachen
23.03.2020
Der DWA-Landesverband hat für die Betreiber und Betroffenen der Abwasserwirtschaft einen E-Mail-Account für Fragen rund um die Auswirkungen des Corona-Viruses auf das betriebliche Krisenmanagement eingerichtet: corona@dwa-bw.de
Weitere Informationen zum Corona-Virus erhalten Sie über die DWA-Homepage.02.03.2020
In der Pilotphase der Spurenstoffstrategie des Bundes werden derzeit die vereinbarten Maßnahmen- und Strukturvorschläge des durchgeführten Stakeholder-Dialogs erprobt. Über nachstehenden Link möchten wir Sie zu den aktuellen Entwicklungen der Pilotphase informieren.
03.02.2020
Für unsere Gesundheit haben Medikamente einen unschätzbaren Wert. Sie können uns dabei helfen, gesund zu werden oder gesund zu bleiben. Gleichzeitig gelangen die Wirkstoffe durch die Einnahme von Medikamenten in die Umwelt. Auch die falsche Entsorgung alter Medikamente oder Medikamentenreste über die Spüle oder die Toilette trägt dazu bei, dass sich Medikamente in der Umwelt wiederfinden. Die gute Nachricht dabei: Die richtige Entsorgung von Medikamenten ist einfach.
Lesen Sie hier weiter.
Kommunales Abwasser
Der Lagebericht 2019 des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg zum Thema "Kommunales Abwasser" ist ab sofort verfügbar.
16.01.2020
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller hat am
Dienstag (14.01.) den Ministerrat darüber informiert, dass im Land etwa
125 kommunale Kläranlagen für eine sogenannte vierte Reinigungsstufe in
Frage kommen. „Mit einem solchen Ausbau können wir Spurenstoffe,
beispielsweise Rückstände von Arzneimitteln, herausfiltern“, sagte
Untersteller. „Und so dazu beitragen, dass der ökologische Lebensraum
von Gewässern erhalten bleibt und die Trinkwasserressourcen noch besser
geschützt werden.“
Aktuell sind in Baden-Württemberg im Rahmen der Spurenstoffstrategie
bereits 16 kommunale Kläranlagen mit der vierten Reinigungsstufe
ausgerüstet. Bei weiteren 16 Kläranlagen wird eine solche
Reinigungsstufe gerade gebaut oder geplant. „Damit kann Abwasser von
mehr als zwei Millionen Menschen von Spurenstoffen gereinigt werden –
vorsorglich und über die gesetzlichen Anforderungen hinaus“, stellte
Untersteller klar: „Damit sind wir Vorreiter in Deutschland und Europa.“
Zufrieden stellt ein solcher Vorsprung den Minister noch nicht: „Wir
wollen diese Position weiter ausbauen.“
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
DWA Landesverband Baden-Württemberg
Rennstraße 8 | 70499 Stuttgart | Telefon: 0711 89 66 31-0 | E-Mail: info(at)dwa-bw.de
© Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. // (DWA)
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